Google stellt übersetzte Versionen der Hilfeartikel zur Verfügung. Es ist nicht beabsichtigt, dass durch die Übersetzung der Inhalt unserer Richtlinien verändert wird. Die englischsprachigen Seiten sind die offiziellen Versionen. Wir verwenden sie, um unsere Richtlinien durchzusetzen. Wenn Sie diesen Artikel in einer anderen Sprache lesen möchten, wählen Sie sie einfach im Drop-down-Menü unten auf der Seite aus.
Nutzer von Display & Video 360 müssen diese Google Ads-Richtlinie befolgen. Weitere Einschränkungen finden Sie in der Display & Video 360-Hilfe.
Sie müssen neben den Google Ads-Richtlinien die lokalen Gesetze und Bestimmungen der Gebiete und Länder einhalten, auf die Ihre Anzeigen ausgerichtet sind. Wir setzen voraus, dass Sie sich das entsprechende Wissen aneignen.
Bestimmte Standorte, Branchen und Branchenverbände haben für Werbung und Marketing eigene Kodizes. In dieser Liste der Werbekodizes sind einige aufgeführt, die gegebenenfalls einzuhalten sind.
Dabei handelt es sich nicht um eine vollständige Liste aller rechtlichen Anforderungen an den einzelnen Standorten. Sie sind vielmehr verpflichtet, sich über die örtlichen Gesetze zu informieren und sie einzuhalten. Das gilt sowohl für die Gesetze der Standorte, an denen Ihr Unternehmen tätig ist, als auch für die, auf die Ihre Anzeigen ausgerichtet sind.
Vereinzelt können Verstöße gegen lokale Gesetze als schwerwiegend eingestuft werden und zu einer Kontosperrung führen. In diesem Fall werden alle Anzeigen des gesperrten Kontos nicht mehr ausgeliefert und Sie können möglicherweise nicht mehr mit Google Ads werben. Zugehörige Konten werden unter Umständen ebenfalls dauerhaft gesperrt und neue Konten können bei der Einrichtung automatisch gesperrt werden. Weitere Informationen zu den Folgen von Richtlinienverstößen
Themen in diesem Artikel
Verstoß gegen Handelssanktionen
Sie sind zur Einhaltung geltender Sanktionen und Exportbeschränkungen, unter anderem der vom Office of Foreign Assets Control (OFAC) verhängten, verpflichtet. Außerdem erklären Sie sich damit einverstanden, nichts zu tun, was einen Verstoß von Google gegen diese Richtlinien zur Folge hätte.
Es ist untersagt, Google Ads für Rechtssubjekte oder natürliche Personen bzw. im Namen von Rechtssubjekten oder natürlichen Personen zu verwenden, die unter diese Einschränkungen fallen.
Es ist nicht gestattet, Google Ads für Rechtssubjekte oder natürliche Personen bzw. im Namen von Rechtssubjekten oder natürlichen Personen zu nutzen, die sich in sanktionierten Ländern oder Gebieten befinden.
Google Ads darf nicht von Rechtssubjekten oder natürlichen Personen genutzt werden, die von anwendbaren Handelssanktionen und gesetzlichen Exportbeschränkungen betroffen sind. Diese Einschränkung erstreckt sich auch auf alle dritten Rechtssubjekte und natürlichen Personen, die sich im Besitz oder unter der Kontrolle der genannten Rechtssubjekte und natürlichen Personen befinden oder für sie bzw. in deren Namen handeln.
Werbekampagnen mit geografischem Targeting auf Länder oder Gebiete, für die ein Embargo gilt, sind nicht erlaubt.
Werbekampagnen im Auftrag von Unternehmen in Ländern oder Regionen, für die ein Embargo gilt, sind nicht zulässig, auch wenn der Kontoinhaber nicht an einem betroffenen Standort ansässig ist.
Werbekampagnen von oder im Namen von Rechtssubjekten oder natürlichen Personen, für die Handelssanktionen und ‑beschränkungen gelten, sind nicht erlaubt.
Google muss die vom OFAC verhängten Sanktionen befolgen. Von Sanktionen betroffenen Rechtssubjekten und natürlichen Personen ist es nicht gestattet, ein Google Ads-Konto zu erstellen oder zu verwenden oder anderen zu erlauben, Google Ads in ihrem Namen zu nutzen. Auch Personen, die in von einem Embargo betroffenen Ländern oder Gebieten ansässig sind oder dort ihren gewöhnlichen Aufenthalt haben, dürfen kein Google Ads-Konto erstellen oder verwenden. Derzeit bestehen Embargos gegen die Krim, Kuba, die sogenannten Volksrepubliken Donezk (DNR) und Lugansk (LNR), den Iran und die Demokratische Volksrepublik Korea.
Richtlinie zu audiovisuellen Mediendiensten (Audiovisual Media Services Directive)
Wenn Werbetreibende Anzeigen auf die Europäische Union und das Vereinigte Königreich ausgerichtet haben, müssen sie die Anforderungen der Richtlinie zu audiovisuellen Mediendiensten (Audiovisual Media Services Directive, AVMSD) für das jeweilige Zielland erfüllen. Unten finden Sie als Referenz Artikel 9, Absatz 1 der Richtlinie.
Dabei handelt es sich nicht um eine vollständige Liste aller rechtlichen Anforderungen in den einzelnen Ländern. Werbetreibende sind vielmehr verpflichtet, sich über die örtlichen Gesetze zu informieren und sie einzuhalten. Das gilt sowohl für die Gesetze der Länder, in denen Ihr Unternehmen tätig ist, als auch für die, auf die Ihre Anzeigen ausgerichtet sind.
Artikel 9
(1) Die Mitgliedstaaten sorgen dafür, dass die audiovisuelle kommerzielle Kommunikation, die von den ihrer Rechtshoheit unterworfenen Mediendiensteanbietern bereitgestellt wird, folgenden Anforderungen genügt:(a) Audiovisuelle kommerzielle Kommunikation muss leicht als solche zu erkennen sein; audiovisuelle kommerzielle Kommunikation in Form von Schleichwerbung ist verboten;
(b) in der audiovisuellen kommerziellen Kommunikation dürfen keine Techniken der unterschwelligen Beeinflussung eingesetzt werden;
(c) audiovisuelle kommerzielle Kommunikation darf nicht
(i) die Menschenwürde verletzen;(d) jede Form der audiovisuellen kommerziellen Kommunikation für Zigaretten und andere Tabakerzeugnisse sowie elektronische Zigaretten und Nachfüllbehälter ist untersagt;
(ii) eine Diskriminierung aufgrund von Geschlecht, Rasse oder ethnischer Herkunft, Staatsangehörigkeit, Religion oder Glauben, Behinderung, Alter oder sexueller Ausrichtung beinhalten oder fördern;
(iii) Verhaltensweisen fördern, die die Gesundheit oder Sicherheit gefährden;
(iv) Verhaltensweisen fördern, die den Schutz der Umwelt in hohem Maße gefährden;
(e) audiovisuelle kommerzielle Kommunikation für alkoholische Getränke darf nicht speziell an Minderjährige gerichtet sein und darf nicht den übermäßigen Genuss solcher Getränke fördern;
(f) audiovisuelle kommerzielle Kommunikation für Arzneimittel und medizinische Behandlungen, die in dem Mitgliedstaat, dessen Rechtshoheit der Mediendiensteanbieter unterworfen ist, nur auf ärztliche Verordnung erhältlich sind, ist untersagt;
(g) audiovisuelle kommerzielle Kommunikation darf nicht zur körperlichen, geistigen oder sittlichen Beeinträchtigung Minderjähriger führen, daher darf sie keine direkten Aufrufe zum Kauf oder zur Miete von Waren oder Dienstleistungen an Minderjährige richten, die deren Unerfahrenheit und Leichtgläubigkeit ausnutzen, Minderjährige nicht unmittelbar dazu anregen, ihre Eltern oder Dritte zum Kauf der beworbenen Waren oder Dienstleistungen zu bewegen, nicht das besondere Vertrauen Minderjähriger zu Eltern, Lehrern und anderen Personen ausnutzen oder Minderjährige nicht ohne berechtigten Grund in gefährlichen Situationen zeigen.
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Wenn Ihrer Meinung nach Inhalte in einem beliebigen Google-Produkt gegen das Gesetz oder Ihre Rechte verstoßen, können Sie einen Antrag auf Entfernung stellen. Weitere Informationen zum Melden von Inhalten aus rechtlichen Gründen
Wenn Ihre Anzeigen als Ergebnis dieses Vorgangs abgelehnt werden, können Sie einen Einspruch gegen diese Entscheidung einlegen. Hierzu verwenden Sie das Rechtsbehelfsformular, das Ihnen per E-Mail oder durch eine Benachrichtigung im Produkt zugesandt wurde.
Transparenz ist Google sehr wichtig. Deshalb senden wir unter Umständen eine Kopie jedes rechtlichen Ersuchens, das wir erhalten, zur Veröffentlichung an Lumen. Sie können bei Lumen Informationen zu Beschwerden gegen Ihre Anzeigen finden. Hierzu müssen Sie dort die entsprechende Anzeigen-URL in das Suchfeld eingeben.
Als Werbetreibender können Sie sich an den Google Ads-Support wenden, wenn Sie andere Fragen zu Anträgen auf Entfernung aus Rechtsgründen haben. Werbetreibenden wird empfohlen, die Angelegenheit zuerst direkt mit dem Antragsteller zu klären, der den Bescheid eingereicht hat.
Im Transparenzbericht von Google werden die Ersuchen von Urheberrechtsinhabern und Behörden aufgeführt, in denen wir zum Entfernen von Informationen aufgefordert werden.
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Bei Fragen zu unseren Richtlinien können Sie die entsprechenden Hilfeartikel mit Beispielen lesen oder den Google Ads-Support kontaktieren.
