
Bei sexueller Erpressung (engl. „sextortion“) wird dir damit gedroht, dass intime Bilder von dir veröffentlicht werden, wenn du nicht etwas Bestimmtes tust, das du eigentlich nicht tun möchtest. Wenn intime Bilder einer Person ohne ihre Einwilligung geteilt werden oder damit gedroht wird, ist das ein Verstoß gegen die Meta-Richtlinien. Niemand sollte sexueller Erpressung ausgesetzt sein. Wir arbeiten daran, solches Verhalten zu unterbinden, und ergreifen Maßnahmen, wenn wir davon erfahren. Auf dieser Seite findest du Informationen dazu, was wir unternehmen, um diese Art von Missbrauch zu bekämpfen und welche Maßnahmen du sofort ergreifen kannst, wenn du davon betroffen bist.
Meta im Kampf gegen sexuelle Erpressung

Bei dem Versuch, dich mit einem intimen Bild von dir zu zwingen, etwas zu tun, was du nicht tun möchtest – z. B. einer Person Geld oder weitere Bilder senden oder sexuelle Handlungen vornehmen – handelt es sich um eine Straftat, die als sexuelle Erpressung oder Sextortion bezeichnet wird. Wir haben Schutzmaßnahmen und Technologien entwickelt, um diese Art von Missbrauch zu verhindern und zu bekämpfen, damit solche Straftäter*innen keinen Schaden mehr anrichten können.
Wir haben strenge Regeln, um Inhalte und Verhaltensweisen zu unterbinden, durch die Menschen ausgebeutet werden. Dazu gehört auch das Teilen von intimen Bildern einer anderen Person sowie die Drohung, solche Bilder zu teilen. Wir möchten alle unsere Nutzer*innen darin bestärken, Inhalte zu melden, die ihrer Ansicht nach gegen unsere Regeln verstoßen – und haben eine spezielle Meldeoption, wenn es dabei um das Teilen privater Bilder geht. Wenn wir von solchen Inhalten erfahren, werden wir sofort aktiv.
Es gibt bei uns spezielle Teams für den Kampf gegen die sexuelle Erpressung. Wir haben bestimmte Muster ermittelt, die mit dieser Verhaltensweise in Verbindung stehen, und daraufhin automatisierte Systeme entwickelt, die im großen Umfang solche Konten aufspüren und entfernen. Außerdem gibt es bei uns spezielle Teams, die die Straftäter*innen überprüfen, entfernen und sie den Behörden melden. Das können unter Umständen auch die Strafverfolgungsbehörden und das National Center for Missing and Exploited Children (NCMEC) sein. In Zusammenarbeit mit Partnern wie dem NCMEC oder der International Justice Mission tragen wir zur Weiterbildung von Strafverfolgungsbehörden weltweit bei, damit sie solche Fälle erkennen, überprüfen und entsprechende Maßnahmen ergreifen können.
Wir tragen zum Schutz unserer Nutzer*innen vor sexueller Erpressung bei, indem wir eine unerwünschte Kontaktaufnahme verhindern, insbesondere zwischen Erwachsenen und Jugendlichen. Das erreichen wir auf verschiedenen Wegen:

Wenn Teenager mit bestimmten Erwachsenen interagieren, informieren wir sie entsprechend.
Unsere Zusammenarbeit mit Expert*innen im Kampf gegen die sexuelle Erpressung weltweit ist uns außerordentlich wichtig und wir engagieren uns seit vielen Jahren zu diesem Thema.
Instagram und Facebook sind Gründungsmitglieder von Take It Down, einer Plattform des NCMEC, mit der die Verbreitung von intimen – auch KI-generierten – Bildern junger Menschen im Internet proaktiv verhindert werden soll. Bei der Entwicklung von Take It Down, das auf dem Erfolg von StopNCII.org aufbaut, haben wir das NCMEC finanziell unterstützt. StopNCII.org wurde von uns entwickelt und unterstützt Erwachsene dabei, die Verbreitung ihrer intimen Bilder im Netz zu unterbinden. Nutzer*innen können in unseren Apps ganz leicht auf Take It Down und StopNCII zugreifen, wenn sie potenziell unzulässige Inhalte melden.
Außerdem haben wir Möglichkeiten entwickelt, mit denen die Menschen mehr Kontrolle über ihr Nutzungserlebnis bei uns haben. So kannst du beispielsweise entscheiden, wer dir eine Nachricht senden darf, und alle Personen blockieren, von denen du keine Nachrichten erhalten möchtest. Wir bestärken außerdem unsere Nutzer*innen darin, Inhalte zu melden, die ihrer Ansicht nach gegen unsere Regeln verstoßen, und fordern Teenager zu gegebener Zeit auf, Personen zu melden, z. B. wenn sie sie blockiert haben.
Mit mehr als 30 eigens entwickelten Tools und Features unterstützen wir den Schutz von Teens und Familien in unseren Apps. Dazu gehören Elternaufsichts-Tools für Eltern und Erziehungsberechtigte sowie spezielle Informationen und Ressourcen zum Thema sexuelle Erpressung. Unsere Ressourcen zu Aufklärung und Sensibilisierung, einschließlich der in Zusammenarbeit mit Thorn entwickelten Ressourcen „Stark gegen sexuelle Erpressung“, stehen all denen zur Verfügung, die Unterstützung und Informationen zum Thema sexuelle Erpressung suchen.
Stark gegen sexuelle Erpressung
Die Ressourcen „Stark gegen sexuelle Erpressung“ helfen all denjenigen, die Unterstützung und Informationen benötigen. Sie bieten dir Sofortmaßnahmen an, die du ergreifen kannst, wenn du oder ein*e Freund*in mit diesem Problem konfrontiert wird. Und du findest Tipps von Expert*innen für Teenager, Eltern und Erziehungsberechtigte.
So meldest du das Teilen von intimen Bildern ohne Einwilligung sowie Drohungen, solche Bilder zu teilen
Folgendes kannst du in unseren Apps und Technologien melden, um die Weiterverbreitung zu verhindern: Nacktaufnahmen oder Aufnahmen sexueller Natur von dir als Foto oder Video, sowie Drohungen, solche Foto- oder Videoaufnahmen zu teilen. Unsere Teams prüfen gemeldete Inhalte rund um die Uhr und in mehr als 70 Sprachen. Gegen unzulässige Inhalte und Verhaltensweisen ergreifen sie umgehend Maßnahmen. Unter folgenden Links erfährst du, wie du etwas meldest:
So verhinderst du, dass Nacktaufnahmen oder Aufnahmen sexueller Natur von dir als Fotos oder Videos im Netz geteilt werden
Es gibt Tools, mit denen du verhindern kannst, dass Nacktaufnahmen oder Aufnahmen sexueller Natur von dir als Fotos oder Videos im Internet weiter verbreitet werden:
Wenn du ein intimes Bild oder Video hast, auf dem du über 18 Jahre alt bist und von dem du befürchtest, es könnte geteilt oder weiterverbreitet werden, kannst du auf StopNCII.org Maßnahmen ergreifen, um eine weitere Verbreitung zu verhindern.
Das Tool kann für jedes Bild einen eindeutigen Hashwert (numerischen Code) generieren und so einen sicheren digitalen Fingerabdruck erstellen. Die teilnehmenden Technologieunternehmen können anhand dieses Hashwerts feststellen, ob jemand die Bilder auf ihren Plattformen geteilt hat oder versucht, sie zu teilen.
Wenn du eine Nacktaufnahme oder Aufnahme sexueller Natur als Foto oder Video hast, auf der du unter 18 Jahre alt bist und von der du befürchtest, sie könnte geteilt oder weiterverbreitet werden, kannst du auf TakeItDown.NCMEC.org Maßnahmen ergreifen, um eine weitere Verbreitung zu verhindern.
Wie StopNCII.org weist auch Take It Down deinem Bild bzw. Video einen eindeutigen Hashwert (numerischen Code) zu. Das geschieht privat und ohne dass das Bild oder Video dein Gerät verlässt oder jemand es sieht. Wenn du den Hashwert an das NCMEC übermittelst, können Unternehmen wie wir damit verhindern, dass dieser Content künftig in unseren Apps gepostet wird.
Diese Option eignet sich für folgende Personengruppen: