Signals Gateway

Mit dem Signals Gateway können Unternehmen Events mit ihrer eigenen Infrastruktur empfangen und senden. Dabei werden die in der folgenden Dokumentation beschriebenen Komponenten und Strukturen genutzt. Spezielle Entwicklungsressourcen sind dazu nicht erforderlich, sodass für die Einrichtung keine externen Partner oder Programmierarbeiten benötigt werden.

Darüber hinaus bietet das Signals Gateway inkrementelle Effizienzverbesserungen, unter anderem:

  1. Geschwindigkeit: Verkürzt die Datenintegrationszeit von Wochen auf Stunden.
  2. Kosten: Das Signals Gateway kann aufgrund der geringeren Anzahl von benötigten Ressourcen und den gesunkenen Anforderungen mit weniger Kosten für die Kund*innen verbunden sein. Lediglich die Gebühren für die zugehörigen Cloud-Ressourcen fallen für das Signals Gateway an.
  3. Geringfügige technische Expertise erforderlich: Nutzer*innen mit technischen Grundkenntnissen können das Gateway selbst einrichten und konfigurieren und benötigen dabei nur minimalen Support von IT- oder Entwicklungsteams.
  4. Niedrige Wartungskosten: Im Gegensatz zu manuellen Direktintegrationen aktualisiert sich das Signals Gateway (mit Einwilligung der Kund*innen) selbst, sobald neue Funktionen zur Verfügung stehen. Hierdurch können die Wartungskosten langfristig gesenkt werden.

Architektur

Das Signals Gateway wird durch automatische Bereitstellung einer Serverinstanz in deiner Cloud-Umgebung konfiguriert, die dazu dient, Events über eine zuverlässige Server-zu-Server-Verbindung an bestimmte Ziele zu übermitteln.

Das folgende Diagramm zeigt die wichtigsten Komponenten des Signals Gateway:


Unterstützung mehrerer Domains

Das Signals Gateway unterstützt mehrere Domains. Du kannst beispielsweise mehrere Domains nutzen, wie „domain.com“, „domain.de“, „anderedomain.de“. All diese Domains können bei der Bereitstellung innerhalb einer einzelnen Instanz des Signals Gateway konfiguriert werden. Weitere Einzelheiten findest du im Einrichtungsleitfaden.

Signals Gateway-Komponenten

Für das Signals Gateway ist ein Konto bei einem öffentlichen Cloud-Anbieter erforderlich (z. B. AWS). Nur so können Nutzer*innen ohne den Einsatz von Entwickler*innen die zugrunde liegende Infrastruktur automatisch bereitstellen und von den planbaren Kosten profitieren.

Signals Gateway-Admin-UI

Das Signals Gateway bietet eine eigene Bedienoberfläche. Auf diese UI kannst du über https://<Signals Gateway Endpoint>/hub/capig zugreifen (also über den Signals Gateway-Endpunkt, den du im DNS konfiguriert hast).

Diese UI zeigt unter anderem Folgendes an:

  • Pipelines: Du kannst Daten-Pipelines mit Quellen und Zielen konfigurieren.
  • Event-Aktivität: Du kannst die Menge der von jeder Pipeline empfangenen und gesendeten Events einsehen.
  • Benachrichtigungen: Du wirst über Produktupdates benachrichtigt und kannst die Signals Gateway-Software aktualisieren.